Nach einer kurzen Einweisung und organisatorischen Hinweisen ging es dann um das Thema Fließgewässer. Es wurden verschiedene Gruppen eingeteilt, und die Teilnehmer begannen, ihren Arbeitsaufträgen nachzugehen. Die Gruppe „Chemie“ bekam beispielsweise den Auftrag, mithilfe von Gewässerproben die Strunde auf ihre chemischen Eigenschaften zu untersuchen.

Eine weitere Gruppe sollte mithilfe von Sieben, Pinseln und Schalen möglichst viele Lebewesen aus der Strunde entnehmen und diese daraufhin bestimmen. Eine dritte Gruppe dokumentierte die Struktur der Strunde, darunter auch den Verlauf und den Bewuchs am Rand des Baches.

Nach der Gruppenphase wurden sämtliche Ergebnisse im Umweltbus präsentiert. Dank der guten technischen Ausstattung des Busses gelang dies sehr anschaulich. Aus den Ergebnissen aller Gruppen wurde zusammenfassend festgestellt, dass die Strunde der Gewässergüteklasse 2–3 zuzuordnen ist.

Ein ganz herzlicher Dank geht nochmals an Frau Horn und Herrn Nisbach, die unsere Gruppe sehr freundlich, fachlich kompetent und motivierend betreut haben.