Unsere diesjährige Lektüre::„Der Tätowierer von Auschwitz“
Wir, die Klasse R9c, haben im 2. Halbjahr das Buch „Der Tätowierer von Auschwitz“ von Heather Morris im Deutschunterricht gelesen und darüber eine Arbeit sowie einen Test geschrieben.
Das Buch „Der Tätowierer von Auschwitz“ wurde von der neuseeländischen Autorin Heather Morris geschrieben. Es beruht auf wahren Begebenheiten und ist historisch korrekt, jedoch sind einige Informationen fiktiv. Heather Morris war eine Freundin von Lale Sokolov, und über drei Jahre hinweg erzählte er ihr seine Geschichte.
Im Buch geht es um einen Slowaken namens Lale Sokolov, der im April 1942 nach Auschwitz deportiert wurde und dort ein Mädchen namens Gita kennenlernte. Zwischen den beiden entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Liebesbeziehung. Lale arbeitete zunächst als eine Art Bauarbeiter. Als er jedoch an Fleckfieber erkrankte, wurde er von einem Mann namens Pepan gerettet. Dieser machte ihn zum Tätowierer, sodass er die Häftlinge tätowieren musste. Über Monate hinweg arbeitete er mit seinem Helfer Leon. Manchmal kam auch der berüchtigte Arzt Dr. Mengele vorbei und beobachtete sie bei der Arbeit.
Lale musste immer wieder zwischen den Lagern Auschwitz und Auschwitz-Birkenau wechseln. Während seines Aufenthalts erlebte er unvorstellbares Leid.