Wir, die R8a, haben das Erdinnere mit den Leckereien Giotto, Ferrero Rocher, Toffifee und M&Ms verglichen. Wir sollten herausfinden, welche Süßigkeiten am besten die Abfolge der Erdschichten (innerer Kern, äußerer Kern, unterer Mantel, oberer Mantel, ozeanische Kruste und kontinentale Kruste) widerspiegelt.

Zuerst hat jede Schülerin jede Leckerei bekommen – natürlich unter Einhaltung der strengen hygienischen Vorschriften unter den momentanen Corona-Bedingungen. Anschließend sollten wir versuchen, alle Süßigkeiten möglichst in der Mitte durch zu beißen, um einen Querschnitt durch die „Erde“ – denn die Süßigkeiten dienten ja als Modell der Erde – zu bekommen. Man kann sich vorstellen, wie viele Süßigkeiten „leider“ und aus Versehen dann doch ganz im Mund gelandet sind! ;)

Auch die Entscheidung für eine der Süßigkeiten, also das beste Modell der Erde, fiel nicht leicht. Bei den Präsentationen fanden zwei Schülerinnen, dass das Toffifee das Erdinnere am besten wiedergibt, denn hier lässt sich die ozeanische Kruste (die helle Karamellschicht) und die kontinentale Kruste (der leicht erhöhte Schokotropfen in der Mitte) am besten unterscheiden.

Viele entschieden sich für das M&M. Diese Süßigkeiten ist im Grunde ein sehr einfaches Modell des Erdaufbaus (Kern, Mantel, Kruste), denn sie hat drei Schichten: Erdnuss, Schokohülle, farbiger Zuckerguss.

Aber die allermeisten Schülerinnen entschieden sich für das Ferrero Rocher, da dieser Snack viele verschiedene Schichten hat – und sogar die Konsistenz der Schichten stimmt oft mit der der Erdschichten überein. So schnell vergessen wir also nicht mehr, wie die Erde aufgebaut ist!

Lena S., R8a, November 2020

Wir bauen Vulkane!

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Hey liebe Leser!

Wir sind die Mädchen aus der R8a und wir haben in Erdkunde vor ein paar Wochen Modelle von Schichtvulkanen gebaut. Hier erfahrt ihr ein bisschen was darüber, was wir gemacht haben und was wir durch die Arbeit an den Vulkanen und die Präsentationen der Anderen gelernt haben. Viel Spaß beim Lesen!

Frau Hilberer, unsere Erdkundelehrerin, hat uns einige Materialien wie Tonpapier in verschiedenen Farben, Kaffeefilter, Watte, Q-Tips, Strohhalme, Scheren und Klebstifte mitgebracht, doch die meisten Schülerinnen hatten so konkrete Ideen, wie sie ihren Vulkan bauen wollen, dass sie selbst noch weitere Materialien mitbrachten.

Die Aufgabe war, einen Schichtvulkan, wie er in der Abbildung zu sehen ist, nachzubauen und anschließend in einem freien Vortrag mit Erläuterungen, welches Material für welchen Teil des Vulkans steht, zu präsentieren.

Wir haben uns wirklich alle viel Mühe gegeben und es hat auch wirklich viel Spaß gemacht. Dazu kommt, dass alle eine ganz andere Art wählten, diesen Vulkan darzustellen und ihn dann mündlich zu präsentieren: es gab segr große und recht kleine, dunkle und helle Vulkane und jeder sah auf seine Art sehr gut aus. Frau Hilberer war es wichtig, dass die Fakten stimmen und vor allem die Schichten des Schichtvulkans – Asche und Lava – richtig dargestellt und gut zu sehen waren.

Wir finden, es war ein sehr gelungenes Projekt und wir hatten viel Spaß und haben auch viel Neues gelernt! Danke euch für’s Lesen!

Isabel S. und Paula K., R8a, Oktober 2020