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Am 26. Mai folgten die Klassen 5a und 5c einer Einladung der Familie Esser auf ihren Bauernhof. In Kleingruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler das Leben auf dem Bauernhof und stellten viele Fragen, die sie im Erdkundeunterricht vorbereitet hatten. Zudem beobachteten sie die Rinder sehr genau beim Fressen, um später im Biologieunterricht darüber Bericht zu erstatten und die Bedeutung des Wiederkäuens zu erklären. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler hier ein Brief an Familie Esser:
Liebe Familie Esser,
auf Ihrem Bauernhof war es toll. Am besten fand ich die Melkmaschine und dass wir die Kühe füttern durften. Der Geruch war sehr intensiv. Die kleinen Kälbchen waren richtig knuffig. Am Ende war es sehr nett von Ihnen, dass Sie uns belegte Brötchen und Trinkpäckchen gegeben haben. Ich würde Sie gerne noch einmal besuchen.
Bis bald mal Marlon
Am 2.4.2023 trafen sich beide Biokurse um kurz vor acht am Rewe Group Gebäude und warteten auf den Bus, der um 8:30 Uhr von der Ursulinenschule Köln in Richtung Dornumersiel los fuhr. Während der Busfahrt waren alle in guter Stimmung und hatten Vorfreude auf das Ankommen in Dornumersiel. Um 11:30 Uhr legten wir eine 40-minütige Pause an einer Raststätte ein, wo jeder was zu tun hatte.
Die einen waren auf Toilette und andere erledigten einen kleinen Einkauf, wollten sich einfach nur die Füße vertreten oder die Eltern informieren, wo man sich gerade befand. Um 13:30 Uhr sind wir dann in Dornumersiel angekommen. Wir luden erst mal die Koffer aus und richteten uns dann die Zimmer ein.
Dann um 14:30 begann das Highlight der Kursfahrt: die Wattwanderung. Während der Wattwanderung wurde uns vieles beigebracht, z.B. wie man ein Männchen von einem Weibchen bei Krebsen unterscheidet oder was unter dem Watt steckt, aber auch wie die Gezeiten Ebbe und Flut im Watt funktionieren. Einige haben sich sogar ins Watt gelegt, wonach die kompletten Klamotten entsprechend aussahen.
Gegen 17:20 Uhr traten wir den Rückweg zur Jugendherberge an, um uns dann auf das Abendessen zu freuen.
Nach dem Essen, so gegen 20 Uhr, besuchten wir das Umweltforum, wo mikroskopiert wurde und auch Quiz-Rundgänge stattfanden. Dabei erkannten einige die Tiere aus dem Watt wieder, die sie dort ebenfalls entdeckten. Aber auch Muscheln und Krabben sowie die heiß begehrten Wattwürmer, die ihren Lebensraum im Namen tragen, wurden gesichtet.
Dann, gegen 21 Uhr, bekamen wir noch einmal eine Stunde Freizeit, in der die einen schon auf den Zimmern waren und sich entspannten oder andere bei einer Pizzeria in der Nähe waren, um sich die freie Abendstunde nützlich zu machen.
Gegen 22:30 war dann Bettruhe und alle waren tief und fest am Schlafen, da am nächsten Tag die Bootsfahrten nach Langeoog mit der MS Freia stattfanden.
Um die MS Freia pünktlich zu erreichen, mussten wir alle schon um 6 Uhr am Frühstückstisch sitzen, da die MS Freia genau um 8:00 Uhr losfuhr. Auf der MS Freia angekommen, fuhren wir die ersten 10 Minuten und dann warf der Kapitän ein Fischernetz ins Wasser, mit dem er uns die Tiere aus dem Watt zeigen wollte.
Nach ungefähr 5 Minuten wurde das Netz zurück aufs Boot gezogen und wir durften uns den Fang genauer angucken.
Alles war dabei, von Flundern bis hin zu Quallen, oder auch Krabben, Forellen sowie normale Fische von klein bis groß.
Außerdem entdeckten wir im Watt Robben, die wirklich wie aus dem Bilderbuch gemalt aussahen.
Auf Langeoog angekommen ging es direkt weiter. Wir liefen über Dünen und sahen von weitem Dornumersiel.
Nach 2 Stunden Spazieren durch die Dünen, kamen wir am Strand von Langeoog an. Zu dem Zeitpunkt war Ebbe, doch wenige Minuten später kam schon die Flut. Danach durften wir selber in Kleingruppen von 3 bis 4 Personen Langeoog erkunden und uns den Vormittag selber frei gestalten.
Einige gingen in Cafes und tranken einen erfrischenden Softdrink, während andere einfach nur spazieren waren.
Gegen 14 Uhr war das Treffen am Langeooger Bahnhof, da der Zug schon gegen 14:30 in Richtung Hafen losfuhr.
Angekommen am Hafen mussten wir direkt auf die MS Freia, da wir schon wieder zurück nach Dornumersiel fuhren.
Zurück in Dornumersiel waren sehr Viele müde von dem Wandern durch die Dünen und wollten sich eigentlich nur noch hinlegen und einfach entspannen.Nach einem kurzen Mittagschlaf gab es auch schon das Abendessen gegen 17 Uhr: Bratwürstchen mit Bratkartoffeln und Salat.Nach dem Abendessen gingen einige auf die Zimmer und andere wiederum haben sich den Sonnenuntergang angesehen.
So hatten die, die auf den Zimmern waren, genug Zeit, sich bettfertig zu machen, um nach einem extrem langen Tag schnellstmöglich zu schlafen, da am nächsten Morgen die Rückfahrt anstand.
Am nächsten Morgen mussten alle auf Hochtouren ihre Zimmer aufräumen, da die Häuser schon um 10 Uhr blitzeblank sein sollten, weil wir um 11 Uhr abfahren wollten. Jeder durfte sich am Frühstückstisch noch zwei Brötchen für die Fahrt schmieren. Nachdem wir die Busse mit unseren Koffern eingeladen hatten, saßen schon die Ersten auf ihren Plätzen und richteten es sich für die Busfahrt ein.
Gegen 11 Uhr startete dann auch der Motor und wir fuhren wieder in Richtung Kölle.
Nach den ersten zwei Stündchen durften wir an einem Rasthof eine Pause machen, in der sich alle wie bei der Hinfahrt beschäftigten.
Die Fahrt ging weiter, aber leider nicht ganz reibungslos: Nach einigen weiteren Pausen, Verzögerungen durch einen
Stau auf der Höhe von Leverkusen und insgesamt einer Stunde Verspätung, fuhren wir aber wirklich mit Vollgas nach Kölle zur Ursulinenscholl.
Angekommen in Kölle wurden fast alle von ihren Eltern abgeholt und das war unsere Kursfahrt nach Dornumersiel, die wir hoffentlich nie wieder vergessen.
Goran, 9c
Clean up for future am 04.11.2022
Als erstes hat Frau Irtem Handschuhe und Müllsäcke verteilt. Zuvor hatte sie diese bei den AWB kostenlos nach Anmeldung abgeholt. Wir sind dann in 2er Reihen in den Theodor-Heuss-Park gegangen und haben bereits auf dem Hinweg begonnen Müll einzusammeln. Dort angekommen sind wir in Gruppen durch den Park gestreift. Vom Bonbonpapier bis hin zu einem süßen Kuscheltier (Schaf) war alles dabei, Unterwäsche und leere Koffer inklusive. Nach ca. einer halben Stunde versammelten wir uns am Treffpunkt. In der Kürze der Zeit war einiges zusammengekommen. Die Müllsäcke stellten wir anschließend vor den Hinterausgang der Ursulinenschule, wo diese von den AWB kostenlos abgeholt wurden. Die Handschuhe können bei 30° gewaschen und somit wieder verwendet werden, was ökologisch nachhaltig ist. Bei dem guten Wetter und plötzlichem Sonnenschein nach Regen, hat es sogar Spaß gemacht. In ein paar Monaten wollen wir eine solche Aktion erneut starten. Es lohnt sich und wir halten selbst unsere Umgebung sauber.
Wir haben uns um 7:50 vor der Schulpforte mit unserem Kurs und Frau Irtem getroffen.
Anschließend sind wir alle zusammen zur Haltestelle Breslauer Platz gegangen. Als wir in Thielenbruch angekommen sind, haben wir uns erstmal verlaufen, aber dann doch den richtigen Weg zum “Umweltbus” gefunden.
Hier gab es eine Art Klassenraum mit vier Tischreihen. Dort standen verschiedene Dinge, wie beispielsweise Mikroskope oder Kisten mit Dosen und Pinseln.
Als erstes haben wir eine kleine Einführung bekommen. Unser Leiter, Herr Hartwig, hat uns unter anderem Informationen über Gewässer in Deutschland gegeben. Im Anschluss daran wurden wir in den Tagesablauf eingewiesen. Wir konnten an insgesamt fünf Stationen arbeiten:
Bei der ersten Station musste man Tiere, die in der Strunde – so hieß der Bach, den wir im Laufe des Tages dann erforscht haben – leben, fangen, um heraus zu finden, um welches Tier es sich handelt.
An der zweiten Station wurde das Wasser untersucht. Eine Station weiter konnten wir die Strömung messen und bei der nächsten Station wurde die Vegetation untersucht.
Zur fünften Station sind wir nicht mehr gekommen. Hier hätte der Schlammgehalt der Strunde untersucht werden können.
Nach Aufteilung auf die Stationen und nachdem wir uns Gummistiefel angezogen hatten, sind wir durch den Wald zur Strunde gelaufen. Hier erledigten wir unsere Aufgaben und erstellten erste Protokolle.
Nachdem wir damit fertig waren, gingen wir zum Bus zurück und stärkten uns mit einer kleinen Frühstückspause. Anschließend wurden wir gruppenweise zurück in den Bus geholt. Herr Hartwig erklärte uns dort den weiteren Ablauf. Als wir unsere Stationen ausgewertet hatten, haben wir unsere Ergebnisse vorgestellt. Aus diesen Präsentationen erstellte Herr Hartwig dann einen kleinen Film.
Die Exkursion endete, nach ausgiebigem Aufräumen und einer netten Verabschiedung von Herrn Hartwig. Gemütlich ging es zurück zur Bahnstation und von dort aus nach Hause beziehungsweise zur Schule.
Es war ein schöner Tag.
Lina Eichen, R8b
Der Biologiekurs 7NW/KRE hat am 10.10.2019 einen Ausflug nach Nettersheim in die Eifel unternommen. Wir trafen uns um 8:15 Uhr in der Schule. Als alle da waren, machten wir uns auf den Weg zum Hauptbahnhof. Dort nahmen wir den RE nach Trier. Auf der Fahrt nach Nettersheim hat es angefangen zu regnen, aber alle waren mit Regenjacken und Regenschirmen ausgerüstet. Das Naturzentrum Eifel liegt direkt in Nettersheim am Bahnhof, dort sollten wir die Urft auf Lebewesen bzw. auf die Gewässergüte untersuchen.
Wir wurden in 2er bis 3er Gruppen eingeteilt und mit Utensilien ausgestattet. Das waren unter anderem sehr feinmaschige Kescher, in denen die Lebewesen hängen blieben ohne verletzt zu werden. Diese wurden dann mit dem Pinsel vorsichtig aus dem Kescher in zwei große Wasserschalen umgefüllt. Wir haben unter anderem Bachflohkrebse, verschiedene Fliegenlarven, Libellenlarven, Strudelwürmer, Schneckenegel und sogar kleine Fische (Koppen) fangen können. Mit den Schalen ging es wieder ins Naturzentrum. Der wissenschaftliche Angestellte bereitete die Mikroskope für uns vor, damit wir die Tiere untersuchen konnten. Es wurde nach der Art, der Anzahl, dem Verhalten und dem Aussehen der Tiere geschaut. Das Ergebnis der Untersuchung ergab, dass sich die Urft in einem guten ökologischen Zustand befindet und der Gewässergüte Stufe 2 zuzuordnen ist.
Gemeint waren Bienen. Auf diese Antwort muss man nicht kommen angesichts der Aufgabe, das Ökosystem und den Zustand eines Fließgewässers zu untersuchen. Die Antwort der Schüler "Ufer- und Wasserpflanzen" ist jedoch auch gut überlegt.
Wie bereits in den vergangenen Jahren erforschte der diesjährige Biokurs der Jgst. 8 die Strunde, den ehemals „fleißigsten Bach Deutschlands“ im Raum Thielenbruch. Mit zunehmender Begeisterung drehten die Schülerinnen und Schüler fast jeden Stein im Wasser um, in der Hoffnung, Kõcherfliegen- und Libellenlarven sowie weitere Kleinlebewesen in ihrem Versteck zu finden. Die Gewässerstruktur wurde kritisch in Augenschein genommen und ebenso wie die chemische Beschaffenheit des Wassers. Die eingefangenen Bewohner sowie entnommene Wasserproben wurden anschließend im rollenden Labor direkt vor Ort untersucht.
Das durchaus positive Ergebnis: Dank zahlreicher Maßnahmen gewinnt die Strunde ihren ursprünglichen Charakter als natürlicher Bach zurück.
Der Wermutstropfen: der Nitratgehalt ist nach wie vor zu hoch.
Dorothee Wenzler
Mitte April, in der Woche nach den Osterferien, führte uns die Kursfahrt erneut an die ostfriesische Nordseeküste, nach Dornumersiel.
Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder !
Im Kontext …
- Zellteilung – Mitose
- Identische Verdopplung der Erbinformation für neu gebildete Zellen
- der genetische Code
... haben sich die Schülerinnen und Schüler der Jgst. 9 im Biologieunterricht mit dem Aufbau der DNA beschäftigt und ein Modell der DNA gestaltet. Dazu konnten sie beliebige Materialien verwenden. Zu jedem Modell gehört eine Erläuterung, in der die verwendeten Materialien den Bausteinen der DNA zugeordnet werden und ggf. auf Vereinfachungen hingewiesen wird.
Die folgenden Bilder zeigen Beispiele für die sehr unterschiedlichen und kreativen Lösungen der gestellten Aufgabe.
Dorothee Wenzler
Dieses DNA-Doppelhelix Modell wurde aus Haribo Süßigkeiten, Naturkordel, alten Strohhalmen, Heißkleber und Holz gebaut. So ist dieses Modell weitestgehend aus nachhaltigen Stoffen gebaut.
Ganz außen befindet sich das Phosphat in Form der kurzen Strohhalme. Direkt daneben befindet sich die Desoyribose (Zucker), wieder dargestellt in kurzen Strohhalmen. In der Mitte befinden sich die organischen Basen. Sie bestehen aus Haribo-Süßigkeiten. Phosphat, Desoxyribose und je eine Base bilden ein Nukleotid. Es gibt vier verschiedene Basen. Man kann sie durch ihre Farbe und ihre Form unterscheiden. Je zwei komplementäre Basen sind als Basenpaar wie eine Strickleiter angeordnet. Sie sind in ihren „passenden“ Formen dargestellt. Also eine Spitze nach außen (Cytosin) und die komplementäre Base mit der Spitze nach innen (Guanin). Thymin hat eine Rundung nach außen und Adenin eine Rundung nach innen. Der strickleiterförmige DNA-Strang ist in sich gedreht.
Benedikt Gruner + David Schmeier
Am 18.09.2017 durfte unser Biologiekurs einen Ausflug ins Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) machen. Als wir im DLR_School_Lab (Eine „Abteilung“ für Schulbesuche) ankamen, begrüßte uns schon der Leiter des School_Lab, Herr Dr. Bräucker. Seine Einführung war sehr spannend, da wir mit flüssigem Stickstoff experimentieren durften. Am Ende der Einführung wurde flüssiger Stickstoff auf den Boden gegeben und raste durch das ganze DLR_School_Lab. Dann ging es in die Gruppen. Es gab 4 Stationen, an denen die jeweiligen Gruppen experimentieren konnten:
Mission to Mars: Wir wirkt sich die Zeitverzögerung aus bei der Steuerung eines Roboters von der Erde? Wir haben versucht, eine Modelllandschaft des Mars mit einem Marsrover aus Lego zu erkunden. Ganz schön schwierig!
Werksstoffe: Welche Materialien sind für den Flugzeugbau besonders geeignet? Wir haben unterschiedliche Materialien getestet und dabei auch flüssigen Stickstoff eingesetzt.
Schwerkraft: Wie verhält sich Wasser in der Schwerelosigkeit ? Mit Hilfe eines Minifallturms und einer Kamera haben wir Wasser, eine Seifenlösung und eine brennende Kerze in der Schwerelosigkeit beobachtet.
Infrarot: Welche Stoffe lassen Wärme passieren oder schirmen sie ab. Dies haben wir mit einer Wärmebildkamera getestet.
Zwischendurch wurden auch Vorträge gehalten, zum Beispiel über den Parabelflug. Um 15 Uhr endete der Besuch. Ich fand den Besuch im DLR sehr aufregend und würde gerne noch einmal dorthin fahren.
Marlon Scheer und seine Gruppe
Am 06. September führte der Biologiekurs 8 eine Gewässeruntersuchung im Freiland durch. In der Nähe des historischen KVB-Bahnhofs in Thielenbruch trafen wir uns mit Herrn Ottmar Hartwig von der Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA), der den Umweltbus LUMBRICUS – ein rollendes Klassenzimmer mit Laborausrüstung – in der Nähe der Strunde geparkt hatte.
Die Strunde wurde früher als „der fleißigste Bach Deutschlands“ bezeichnet, denn sie trieb pro Fließkilometer die meisten Mühlen an. Möglich wurde dies durch eine ausreichende Wassermenge, die die Strunde über das Jahr zuverlässig mitführte. Nachdem der Bach lange Jahre in ein Betonbett eingezwängt war, ist die Strunde heute im Bereich Thielenbruchs erfolgreich renaturiert und in die Landschaft eingebettet worden.
Der Biokurs führte eine Untersuchung der Fauna des Baches durch, nahm hydrologische Messungen zur strukturellen Beurteilung des Baches vor und untersuchte zudem die Qualität des Wassers im Hinblick auf seine chemische Zusammensetzung.
Bei sonnigem Wetter machte die Untersuchung im Freiland sehr viel Spaß und führte zu einem recht erfreulichen Ergebnis: Die Zahl und Art der vorgefundenen Kleinlebewesen sowie das Ergebnis der chemischen Untersuchungen ließen auf eine weitgehend gute Wasserqualität schließen. Lediglich die Leitfähigkeit des Wassers war ein wenig zu hoch, was auf einen erhöhten Salzgehalt des Wassers zurückgeführt werden muss. Leider ließ sich die Art des Salzes und somit die Ursache der Verschmutzung nicht ermitteln.
Dorothee Wenzler
Am Donnerstag, dem 14.1.2016, hatte erstmals ein naturwissenschaftlicher Kurs der Ursulinen-Realschule das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) in Porz-Wahn besuchen können.
Der Bio-Kurs der drei 8. Klassen mit Frau Lammerich und Herrn Krämer hatten so die Gelegenheit, sich im DLR-Labor über die physikalischen und biologischen Bedingungen im Weltraum zu informieren.
Die Schülerinnen und Schüler konnten gruppenweise 5 experimentelle Stationen durchlaufen, in denen sie unter der Leitung von je einem Referent pro Gruppe jeweils 50 Minuten lang Erfahrungen sammeln konnten, wobei jede Gruppe sich - je nach Interesse – für 3 Stationen entscheiden konnte.
Zur Auswahl standen dabei folgende 5 Themen: Schwerelosigkeit, Vakuum, Gravitationsbiologie, Marsmission und Infrarot.
Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen, d.h. die naturwissenschaftlichen Versuche unter Anleitung selbsttätig durchführen. So wurde in zahlreichen Experimenten beispielsweise der Zustand der Schwerelosigkeit (hier durch den freien Fall einer durchsichtigen Box, die eine laufende Kamera enthielt) und des Vakuums (hier durch eine Vakuumglocke oder durch die sog. Magdeburger Halbkugeln) simuliert.
Es war überaus interessant, zu erfahren, welchen Bedingungen man im Weltall ausgesetzt ist, wie man das meistern kann und welche Erkenntnisse die Menschheit auf diesen abenteuerlichen Exkursionen gewinnt.
Ausgehend von den Erfahrungen dieses Tages plant unsere Schule, diesen Termin jetzt möglichst jährlich wahrzunehmen.
(H. G. Krämer)